Darf ich dir
meinen Sohn
vorstellen? — Gott

Jesus – die wichtigste Person der Weltgeschichte

Wie kann das eigentlich sein, dass der Sohn eines einfachen Zimmermanns aus Israel schon seit gut 2.000 Jahren bekannt ist? Wie kann es sein, dass das, was er gesagt hat, bis heute Wirkung zeigt? Wie kann es sein, dass der gerade mal ca. dreißig Jahre alt gewordene Mann heute noch so viele Menschen prägt, verändert und berührt? Und gleichzeitig für viele Menschen so große Rätsel aufgibt?
Jesus, wie kann das eigentlich sein?

Jesus fasziniert

Keine Person der Weltgeschichte zieht seit über 2.000 Jahren so viele Menschen in ihren Bann. Über ihn wurden Bücher in bibliothekfüllender Menge geschrieben, es gibt so einige Filme über ihn und sein Leben. Eine Google-Suche nach „Jesus“ ergibt erstaunliche 3.680.000.000 Treffer. Er kommt in beinahe unzähligen Liedern vor. Die Bibel, die im zweiten Teil von seinem Leben und Begegnungen mit verschiedensten Menschen berichtet, ist das meistübersetzte und meistgelesene Buch der Welt.

Sein Leben und seine Botschaft haben schon seit jeher die Wissenschaft beschäftigt. Fast kein Wissenschaftler bezweifelt, dass Jesus gelebt hat. Neben der Bibel berichten auch andere alte Quellen von Jesus: Josephus (100 n. Chr.), Tacitus (ca. 120 n. Chr.) und Sueton (ca. 130 n. Chr.). Die Bibel bleibt aber die umfassendste und bedeutendste Quelle über Jesus.

Es gibt viel, das man am Christentum kritisieren kann … und sollte. Aber an Jesus’ Botschaft ist alles gut. Echt jetzt.

Lutz van der Horst, Comedian

Mein Gott, was für ein Mensch

Jesus war der Sohn von Maria und Josef. Seine Familie war jüdischen Glaubens und lebte in Israel. Sein Vater und er arbeiteten als Bauhandwerker in einem unbedeutenden Ort. Mit etwa 30 Jahren begann er öffentlich aufzutreten. Er wirkte ruhig, stressresistent und authentisch. Sorgen und Ängste schienen ihm fremd – er vertraute da einfach auf Gott. Mit dieser Botschaft zog er schnell viele Menschen an. Er wirkte ca. 3 Jahre und wurde um das Jahr 30 herum völlig unschuldig gekreuzigt.

Jesus brachte Menschen verschiedenster Herkunft näher zu Gott und zeigte ihnen, wie Gott sich die Welt und gutes Leben vorstellt. Wie Gott ganz in einem Menschen präsent sein und liebevoll wirken kann. Das beeindruckte viele Menschen nachhaltig und war lebensverändernd.

Seine Botschaft war revolutionär. Er rief zur Umkehrung von Machtstrukturen auf, stieß religiöse Führer vor den Kopf und setzte sich für Benachteiligte und Ausgegrenzte ein. Er predigte die Welt und das Leben als Geschenke Gottes, die gefeiert werden wollen. Er war nicht auf Macht oder Geld aus und behandelte andere stets fair. Rund um Jesus erlebten Menschen, dass sie heil wurden. Seelisch wie teilweise auch körperlich. Er verband Menschen neu miteinander und mit sich selbst, der Welt und Gott.

Dies war alles so ungeheuerlich neu und umwälzend, dass viele damals überfordert damit waren, diese Botschaft aufzunehmen. Seinen Gegnern jagte sie sogar regelrecht Angst ein, weswegen sie Jesus verleumdeten und zum Tod am Kreuz verurteilen ließen.

Jesus zeigt mir, was der richtige Weg ist.

Bülent Ceylan, Comedian

Mensch, was für ein Gott

Christen sind der Überzeugung, dass Jesus nicht einfach nur ein faszinierender Mensch war. Sondern viel mehr: In Jesus kommt Gott selbst auf die Welt. So wie Jesus Menschen wertschätze, ihnen half, ihre Bedürfnisse sah und sie liebte, liebt Gott diese Welt und alles darauf.

Als Jesus am Kreuz starb, hätte man meinen können: Er ist an den Menschen gescheitert, an den Menschen gestorben. Aber dabei ist es nicht geblieben. Nach christlicher Überlieferung steht Jesus nach drei Tagen wieder auf und zeigt damit überdeutlich: Gottes Liebe reicht weit über den Tod hinaus. Sie triumphiert über das Böse und den Tod. In Jesu Tod solidarisiert sich Gott ultimativ mit uns Menschen. So stellt Jesus eine fast unglaubliche Nähe zwischen Gott und den Menschen her. Durch Jesus kannst du mit Gott per Du sein. Wer das glaubt, erkennt in diesem Jesus Gott am Kreuz, wie er für dich und mich unser eigenes Schicksal (mit)erleidet.

So gesehen stirbt Jesus für die Menschen. Für uns. Für dich. Er ermöglicht dir damit ein Leben in der Nähe zu Gott, also ein Leben, wie es besser nicht sein könnte. Und er eröffnet dir eine Perspektive über den Tod hinaus. Wer mit Gott lebt, für den ist die ultimative Macht des Todes Geschichte. Jesus ist ein Komplize der Versöhnung.

Der einzige Fels, auf den wir bauen können, ist Jesus.

Letitia Wright, Schauspielerin

Jesus und wir

Es ist erstaunlich, wie verschieden Menschen auf Jesus reagieren. Für die einen ist er ein guter Mensch, für andere nur eine Spottfigur. Für die einen ist er ein wirrer Fantast, für die anderen ist Jesus Gott selbst, den sie anbeten und dem sie folgen wollen. Fest steht: Es ist schwer, Jesus gegenüber neutral zu bleiben.

Christen sind überzeugt: Wer das wahre Leben und die stärkste Liebe kennenlernen will, kommt nicht an Jesus vorbei. Jesus ist beides quasi in Person. Er sagt über sich selbst: „Ich bin das Licht für die Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Dunkelheit umherirren, sondern er hat das Licht, das ihn zum Leben führt.“ Die Bibel: Johannes 8,12.

Es wird nicht dunkel bleiben

Es wird nicht dunkel bleiben
auch wenn meine Augen
das Licht
noch nicht wahrnehmen
können

glaube ich
es wird nicht dunkel bleiben

denn die Dunkelheit
ist besiegt –
das Licht hat das letzte Wort
behalten
durch den
der von sich sagt:
Ich bin das Licht

seitdem weiß ich
es wird nicht dunkel bleiben

© Gudrun Kropp

Ich liebe dich. Ich liebe dich. Ich liebe dich. — Gott

Alles muss man dreimal sagen!
Du hörst deine Mutter, deinen Vater. Hattest wieder mal nicht zugehört. Wieder mal das Zimmer nicht aufgeräumt. Wieder mal die Hausaufgaben vergessen. Wieder mal den Tisch nicht abgedeckt. Jetzt aber los! Alles muss man dreimal sagen!

So stellst du dir auch Gott vor. Der Aufpasser aus dem Himmel. Der Antreiber. Der, dem du ja doch nie was recht machen kannst. Du sollst, du sollst nicht. Du darfst, du darfst nicht.

Aber Gott ist keine genervte Mutter, kein gereizter Vater. Gott sagt: Ich liebe dich. Und damit du’s nicht überhörst und nicht vergisst, sagt er’s immer wieder. Dreimal mindestens. Ich liebe dich. Ich liebe dich. Ich liebe dich. Damit du dir absolut sicher sein kannst, wird Gott Mensch und lebt seine Liebe zu uns. Über den Tod hinaus.

Kaum zu glauben.

Kaum zu glauben?

Fühl ihm auf den Zahn. Mach dich schlau. Lies nach: Die Bibel: Markus-Evangelium. Eine Liebesgeschichte steht da drin. Seine Liebesgeschichte. Mit dir.

„Entweder war und ist dieser Mann der Sohn Gottes oder ein Verrückter oder etwas Schlimmeres. Du kannst ihn als Narren zum Schweigen bringen, du kannst ihn anspucken und als Dämon töten oder du kannst zu seinen Füßen fallen und ihn Herr und Gott nennen, aber lass uns nicht mit einem abschätzigen Quatsch daherkommen, dass er ein großartiger menschlicher Lehrer ist. Das hat er uns nicht offen gelassen. Das hatte er nicht vor.“

C. S. Lewis, Autor