Gott verschenkt sein Herz
Gott glaubt an dich. Ohne Wenn und Aber. Hört sich gut an, oder? Aber was bedeutet das für dich?
In der Bibel ist eine wunderschöne Liebeserklärung von Gott festgehalten: „Ich habe dich schon immer geliebt. Deshalb habe ich dir meine Zuneigung so lange bewahrt.“ Die Bibel: Jeremia 31,3. Ist das nicht schön? Das darf dich gern so richtig beflügeln.
Aber es geht noch weiter. Die Liebeserklärungen Gottes ziehen sich wie ein roter Faden durch die Geschichten in der Bibel, in denen es immer wieder um Begegnungen zwischen Gott und Menschen geht. Und wie bei richtigen Liebesgeschichten geht es zu wie im echten Leben, mit allem was dazugehört: Freude, Leid, Glück, Treue, Enttäuschung … Das ganze Spektrum.
wie niemand sonst.
— Gott
Es gibt Liebe, die ist unvergleichlich. Unüberwindlich. Unfassbar. Und jetzt stell dir vor: Diese Liebe gilt dir.
Zu schön, um wahr zu sein? Von wegen! Genauso wirst du geliebt. Von Gott persönlich. Lass dir das mal genüsslich auf dem Herzen zergehen.
Weil Gott an dich glaubt, freut er sich über jedes Puzzleteil deines Lebens.
Wenn alle Teile zusammengefügt sind, hängt dein Bild an Gottes Wohnzimmerwand. Und wenn sein Blick auf dein Gesicht fällt, muss er lächeln. Einfach, weil er dich so mag.
Glaub ich auch an Gott?
Was meinen Christen eigentlich, wenn sie sagen: „Ich glaube an Gott.“? Sie beschreiben damit eine Beziehung, eine Liebesbeziehung sogar. Sie wollen damit ausdrücken: „Ich bin mir mit Gott so sicher, ich vertraue ihm mein Leben an.“
An jemanden glauben ist eine Liebeserklärung. „Glauben“ bedeutet nicht „wissen“, sondern „sich geliebt wissen“. Weil ich dem Wort eines absolut glaubwürdigen Gegenübers vertraue, weil ich mich auf Gott verlassen kann.
Ich glaube an Gott und mache mir immer wieder bewusst, dass er für mich da ist und mir Kraft und Intuition schenkt.
Ich glaube, ich möchte an Gott glauben
Glauben heißt Vertrauen. Wenn ich einem anderen Menschen vertraue, dann lasse ich mich auf sie oder ihn ein. Ich bin überzeugt, dass diese Person es gut mit mir meint, und gewähre ihr mein Vertrauen auch dort, wo ich sie noch nicht so genau kenne.
Bei Gott ist es ziemlich ähnlich. An Gott zu glauben bedeutet, erst einmal so zu tun, als ob es ihn wirklich gibt. Und dann darauf zu vertrauen, dass Gott es gut mit mir meint. Dass er etwas mit meinem Leben zu tun haben möchte und es sich lohnen wird, mit ihm gemeinsam auf der Suche nach Antworten auf meine Lebensfragen zu sein.
Am Anfang deines Glaubens lässt du dich also auf Gott ein. Und dann wird es erst so richtig spannend!